Ich backe mittlerweile so viel, dass es selten ein Rezept ist welches meinen Geschmack trifft. Meistens möchte ich Rezepte ausprobieren, backe die Lieblingscupcakes von meinen Freunden oder werde gebeten etwas spezielles zu machen. Dieses Rezept ist jedoch eins, das ich immer und immer wieder für mich selbst machen würde. Es ist ein serbischer Klassiker und hat meine Kindheit geprägt. Die beste Freundin von meiner Mama hat immer 3 Wochen in den Sommerferien auf uns aufgepasst … war mit uns Schwimmen, Pizza essen und hat uns Gruselgeschichten erzählt. Aber es gab auch eine Zeit da waren wir mit dem Essen sehr wählerisch und ich glaube sie ist schier verzweifelt. Irgendwann hat sie diese Torte für uns gemacht und sagen wir es so, man sieht es heute immernoch an meinen Hüften ;-)
I’m baking so much these days, that I barely bake something that I love. Most of the times I try out new recipes, bake my friends favorite cupcakes or they ask me to bake something they want. This recipe is definitely one of my personal favorites and I would always bake it just for myself. It’s a serbian classic cake and I remember it from my childhood. My mom’s best friend would always babysit us for 3 weeks in summer … and would go swimming, eat pizza and tell ghost stories. But there were also times when we were picky eaters and I think she was probably pretty desperate. But us soon as she introduced this cake to us, that problem was gone and you see, you can still see that on my hips ;-)
Lustigerweise ist dieser „serbische Klassiker“ genannt Pischinger Torte ursprünglich von dem Konditor Pischinger in Wien bereits 1881 kreiert worden. Da es in Serbien jedoch sehr viel österreich-ungarrische Einflüsse gibt, wird die Pischinger Torte als eine unserer Klassiker angesehen. Ich bin mir jedoch sicher, dass beide Rezept Varianten, die Original wienerische und die serbische, super lecker sind und ich kann sie definitiv nur empfehlen! Die Torte ist schnell gemacht, man kann sie super portionieren und passt perfekt zum Kaffee&Kuchen wenn Gäste kommen.
Funny thing is, this „classic serbian cake“ was already created 1881 by the austrian pastry chef Pischinger in Vienna. Since Serbia is embossed with austian-hungarian influences we also consider it our classic cake. But I’m pretty sure, whatever variation you try, they both will taste fantastic. The cake is pretty easy to make, you can portion is perfectly and serve it to your guests.
- 1 Packung Oblaten - 1 package waffles
- 6 Eier - 6 eggs
- 200g Zucker - 1 cup sugar
- 200g Schokolade - 1¼ cup chocolate
- 250g Butter - 2 sticks butter
- Eier und Zucker über einen Wasserbad solange aufschlagen bis die Masse dickfüssig und sehr hell wird (ca. 8-10 Minuten). - Beat eggs with sugar over a bain marie until the batter is thick and pale (8-10 minutes).
- Schokolade und anschliessend Butter unterheben und weiterhin über dem Wasserbad einrühren bis es eine homogene Creme entsteht. - Add chocolate and butter and continue mixing over the bain marie until the cream is smooth.
- Erste Waffel nun mit der Creme bestreichen und so bis zur letzten Waffel fortfahren. Mit einer Schokocremeschicht enden und nach Belieben dekorieren (z.b. weisse Raspelschokolade). Kuchen bis zum Servieren und Schneiden immer kühl stellen. - Add some cream on the first waffle and continue until the last waffle is used. End with a chocolate cream layer and decorate as desired (e.g. white chocolate chips). Chill cake until it is served.
Hab‘ nicht gewusst das unsere Oblatne aus Wien kommen. :O Danke für die Information. Lese dein Blog sehr gerne. ;)
Schone Grüsse aus Kroatien. :)
Hallo,
das hört sich wirklich interessant an. Was für Oblaten nimmst Du denn dafür? Die Karlsbader, die ich kenne, sind schon immer sehr süß.
LG Susanne
Hallo Sara,
wieder wunderschöne Bilder von Dir! Ich habe immer gedacht, Oblaten wären so flache Esspapier-Kreise, auf die man Makronen setzt. Haha. Das Rezept klingt toll.
Liebe Grüße,
Daniela
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