Ein Herz für Klassiker: Donauwelle

Blog, Cupcakes, Klassiker, Rezepte, Sommer • 28. Juni 2015

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Wir machen zwei Hände voll! Heute gibt es schon die zehnte Ausgabe der Ein für Klassiker-Reihe von Mara’s Wunderland und mir. Wahnsinn! Es ging so schnell! Mehr zu unserem Projekt erfahrt ihr hier. Mitgebracht haben wir euch heute die Donauwelle. Natürlich wie immer in zwei verschiedenen Varianten: bei Mara klassisch vom Blech mit Butterkeksen und Vanillepudding statt der typischen Buttercreme und bei mir als Cupcakes.
Lass es euch schmecken und genießt den Sonntag!

Und wie immer unser kleiner Hinweis: wir verwenden für unsere Beiträge den Hashtag #ausaltmachneu und #einherzfürklassiker. Wir freuen uns, wenn ihr uns eure Klassiker unter Verwendung derselben Hashtags zeigt! Egal ob mit euren oder unseren Rezepten <3

Today we bake our tenth german classic in a row! I can’t believe how fast time went by … If you want to read more about Mara’s and my project „We heart classics“ you can read it here. Today we baked „Donauwelle“ which means Danube River Wave. The reason they called it that way, is because the cherries make the batter look wavy when baked and there is delicious chocolate on top which you actually decorate with waves created by a fork. We both kind of left that part out haha. Anyway, Mara baked the classic version but with cookies and vanilla pudding and not with buttercream and I made cupcakes of course! Happy Sunday! 

If you bake some german classic or even use our recipes, please tag them with #ausaltmachneu and #einherzfürklassiker! Wie would love to see your creations! 

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Wenn ich an Donauwelle denke, muss ich immer an diese geile Schokoladenfettglasur denken. Ok die Kirschen sind auch nicht so schlecht, aber gegessen habe ich Donauwelle nun wirklich nicht oft in meinem Leben. Meine Mama schwört darauf, diese Klassiker gebacken zu haben … nur ich hätte sie nicht gern gegessen. Naja vielleicht ist diese Buttercreme nichts für mich gewesen. Jetzt wo ich immer mehr und mehr über diese Rezepte nachdenke und auch backe, muss ich feststellen, dass viele doch ziemlich geil sind. Besonders die Donauwelle – ich meine: heller Teig, dunkler Schokoteig, Kirschen, (Buttercreme) und Schokolade – ziemlich gut eigentlich!

Every time I think of that cake, that chocolate topping comes to my mind. Ok, the cherries aren’t that bad either, but I actually didn’t eat that cake that often. My mom swears she made those cakes when I was little, I just didn’t like to eat the. Well, maybe that german buttercream is not my thing. But since I have to think about those recipes and make them, I have to say: Most of them are pretty cool! Especially this one: Light batter, chocolate batter, cherries, (buttercream) and chocolate – pretty neat actually! 

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Ein Herz für Klassiker: Donauwelle
 
Zutaten
  • 125g Butter - 1 stick butter
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker - 1 package vanilla sugar or 1 tsp vanilla essence
  • 110 g Zucker - ½ cup sugar
  • 3 Eier - 3 eggs
  • 180 g Mehl 1½ cups flour
  • ½ Päckchen Backpulver - ½ package baking powder
  • 2 EL Milch - 2 tbsp milk
  • 1 TL Kakaopulver - 1 tsp cocoa powder
  • ½ Glas Kirschen - ½ glass sour cherries
  • 1 Päckchen Vanille Pudding - 1 package vanille pudding
  • 50g Zucker - 3 tbsp sugar
  • 500ml Milch - 2 cups milk
  • 250g Butter - 2 sticks butter
  • 350 g Zartbitter-Kuvertüre - 2 cups chocolate
  • 3 EL Öl - 3 tbsp oil
Zubereitung
  1. Backblech mit Muffinförmchen auslegen und Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. - Line muffin pan with papers and preheat oven to 350°F.
  2. Butter mit Zucker und Vanillinzucker cremig schlagen. Eier nach und nach hinzugeben und weiterrühren. - Beat butter, sugar and vanilla. Add eggs slowly each at a time and continue beating.
  3. Mehl mit Backpulver vermengen und langsam abwechselnd mit Milch zum Teig geben. - Combine flour and baking powder and slowly add alternating with milk to the batter.
  4. Teig in 2 Hälften teilen und in die eine den Kakao einrühren. - Divide batter by two and add cocoa powder to one part.
  5. Nun jeweils einen EL hellen Teig, einen EL dunklen Teig und je 3 Kirschen in ein Förmchen geben. Die Kirschen etwas eindrücken damit die Wellenform im Teig entsteht. - Add 1 tbsp light batter, 1 tbsp dark batter and 3 cherries to each muffin liner and push the cherries a bit in so the wave forms in the batter.
  6. Cupcakes nun 18 Minuten lang backen und auskühlen lassen. - Bake cupcakes for 18 minutes and let them cool completely.
  7. Pudding mit Zucker und Milch nach Anweisung vorbereiten und ebenfalls mit einer Folie abgedeckt abkühlen lassen. - Prepare vanilla pudding with milk and sugar as instructed and let it cool down completely covered with foil.
  8. Weiche Butter nun aufschlagen und den Pudding löffelweise unterrühren. Auf die Cupcakes mit einer runden Tülle spritzen. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen. - Beat soft butter and add pudding slowly. Decorate cupcakes with buttercream and a round tip. Let them chill for 30 minutes in the refrigerator.
  9. Schokolade schmelzen lassen, Öl einrühren und in einem hohen Gefäss etwas abkühlen lassen. Anschliessend die Cupcakes mit der Buttercreme voran in die Schokolade tauchen und fest werden lassen. - Melt chocolate and add oil. Let it cool in a high container. Dip the buttercream of the cupcakes in the chocolate and let it sit.
Infos
Menge: 16 Stück

 

11 comments for Ein Herz für Klassiker: Donauwelle

  1. Ani said:

    Unglaubliche tolle Idee, eine Donauwelle in Cupcakes zu verpacken!

    xx
    ani von ani-hearts

  2. Pingback: Zuckersüß 165 | Zuckerbäckerei

  3. Kate said:

    Hab deine Donauwellen-Cupcakes vor kurzem für eine große Feier gebacken und unheimlich viele positive Rückmeldungen bekommen! Die wurden also definitiv nicht zum letzten mal nachgebacken :)
    Was mir beim Backen aufgefallen ist: Ich hab irgendwie nur ca. 2/3 der Buttercreme und ca. die Hälfte der Glasur gebraucht. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Cupcakes nicht eingetaucht habe (das war mir irgendwie zu riskant und ich hab nicht das richtige Gefäß dafür gefunden :D ), sondern die Glasur mit einem Löffel über die Cupcakes verteilt habe. Das hat auch super funktioniert. Wahrscheinlich spart man sich dadurch eben auch einiges an Glasur, weil man ja nicht permanent eine bestimmte Füllhöhe im Gefäß braucht, um die Cupcakes komplett eintauchen zu können.
    Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass das ein wirklich tolles Rezept ist! Danke!

    • birdslikecake birdslikecake said:

      Liebe Kate, freut mich sehr dass sie gelungen sind! Ja ich spritze auch sehr grosszügig Buttercreme auf und da brauch man eben ein bisschen mehr ;-) Und mit der Glasur hast du das richtig erfasst! Aber das ist alles eine Sache der Optik ;-) schmecken tun sie auch so! Lieber Gruss, Sara

  4. tascha said:

    Ich würde deine Cupcakes sehr gerne ausprobieren, kann man die ohne Probleme 1-1,5 Tage vorher machen ohne das man mit der Buttercreme + Glasur Probleme bekommt?

    • birdslikecake birdslikecake said:

      Liebe Tascha, ich denke du kannst sie schon einen Tag vorher machen da keine rohen Eier in der Buttercreme sind und die Glasur ja auch etwas konserviert! Aber ich bin auch keine Lebensmittelexpertin ;-) Viel Erfolg, Lieber Gruss, Sara

  5. Uta said:

    Liebe Sara,
    deine Cupcakes sehen wirklich schön aus! Ich habe sie sofort nachgemacht, leider sind sie jedoch schief gegangen. Die Muffins selbst waren nicht das Problem, es war die Buttercreme… Sie wollte nicht fest werden und selbst wenn sie aus der Gefriere kam, hat sie sofort wieder einen Abgang von den Muffins gemacht, sodass ich keine Chance hatte die Kuvertüre drauf zu machen. Am Ende hatte ich trotz des kleinen Küchendesasters leckere Muffins nur eben ohne Buttercreme. Hättet du eine Idee, was ich falsch gemacht habe? Ich würde sie gerne ein zweites mal versuchen zu machen.
    LG Uta

    • birdslikecake birdslikecake said:

      Liebe Uta, das tut mir leid dass es nicht geklappt hat. Bei der Buttercreme ist es ganz wichtig dass die Butter und der Pudding dieselbe Raumtemperatur haben. Den Pudding muss man, abgedeckt mit Frischhaltefolie, abkühlen lassen. Danach die zimmerwarme Butter aufschlagen und langsam den Pudding mit einem Rührgerät unterrühren. Vielleicht lag es an dem Temperaturunterschied oder dem Pudding? Ich drücke dir die Daumen dass es beim nächsten Mal besser klappt! Lieber Gruss, Sara

  6. Pingback: Donauwellen-Muffins | Schnecks Backhaus

  7. Anjaa said:

    Die sehen wirklich super lecker aus! Allerdings habe ich Angst, dass mir das Frosting beim Glasieren vom Muffin fällt, während ich es kopfüber in die Schokolade tunke :( ist das sehr schwierig? Wie hat das bei dir so geklappt und muss ich irgendwas besonders beachten?!
    Sonnige Grüße
    Anja

  8. Sarah said:

    Hallo, also ich habe die Cupcakes für eine Freundin zum Geburtstag gemacht. Alle waren total begeistert!
    Es hat super viel Spaß gemacht die Cupcakes zu machen & das Rezept ist echt prima. Bei der Schokolade hab ich auch ein bisschen weniger genommen, zu meiner Verwunderung hat das Eintauchen ohne Probleme geklappt ! Danke aufjedenfall für das tolle Rezept & mach weiter so mit deinem Blog :)

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